WENN DAS SMARTPHONE MAL NICHT SINNLOS KLINGELT
Bund, Länder und Kommunen erproben morgen erneut ihre Warnsysteme
Die Bevölkerung wird am Bundesweiten Warntag wie in den drei Jahren davor durch verschiedene Warnkanäle informiert. Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, WarnApps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme der Deutschen Bahn und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast.
Gegen 11:00 am Donnerstagvormittag löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Probewarnung aus. Diese wird an alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren geschickt. Als Warnmultiplikatoren gelten zum Beispiel Rundfunksender oder eine Leitstelle, die ihre Sirenen auslöst. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung an verschiedene Warnmittel, darunter Cell Broadcast, Warn-Apps wie die vom BBK betriebene Warn-App NINA, Radio und insgesamt circa 7.900 digitale Anzeigetafeln. Diese senden die Warnung an die Bevölkerung.
Quelle: www.bmi.bund.de